AGORA

                              Agora-Philosophie-Kompakt.
                Herzlich Willkommen im philosophischen Salon!
                                    Ingeborg Schmitz
               "Agora war im antiken Athen der Markt, auf dem sich "Philosophiekreise" bildeten,um Philosophie zu kommu-
               nizieren und Kunstwerke zur Schau und Anbetung aufzustellen. Auch Sokrates bevorzugte diesen Markt zur
               Verbreitung seiner Forschung und Lehre. Noch heute ist "Agora" ein Markt für alle an Philosophie und Kunst
               Interessierte ein beliebter Ort. Mein philosophischer Salon ist bestrebt diesem Image zu entsprechen.
               Marketingkonzept, sowie Unterrichtsmaterialien, Texte, Scripte und Diagramme bleiben rechtlich der Urheberin
               Ingeborg Schmitz vorbehalten.

     

            

       

    


                         

                                               Immanuel Kant(1724-1804):

               Die Religion innerhalb der Grenzen der Vernunft(1793/1794)

In meinem Philosophiekreis werden die vier Teile von Kants Religionsschrift ihrer Argumenationsfolge nach dargelegt und diskutiert. Unter

Einbeziehung der Briefe und punktuell anderer Schriften, wie der "Streit der Fakultäten)1798)" u.a. wird die Entstehungs-und Rezeptions-

geschichte dargelegt. Im Diskussionsmittelpunkt wird Kants Frage, "Was darf ich hoffen?" stehen, der er die gesamte Religionsschrift un-

terstellt. Es handelt sich um eine religionsphilosophisches Modell, für dessen Analyse und Diskussion folgende weiteren Fragen leitend sein
werden: was bedeutet nach Kants begriff einer "pflichtentheoretischen" Religion und ihr "Selbstverpflichtungscharakter", in welchem Ver-
hältnis steht Kants Begriff von Religion zu seiner Ethik und insgesamt zu seiner kritischen, Politischen Philosophie. Nichtzuletzt wird unter-
sucht, auf welchem Bibel-Corpus Kant sich mit einer Religionsschrift bezieht.
Beginn: 04.Oktober 2017, mittwochs 19:30 Uhr, 10 Termine à 90 Minuten, Veranstaltungsort: 40223 Düsseldorf, Im Dahlacker 68, Tel.
0163-8911359, E-Mail: Ingeborg Schmitzuni-duesseldorf.de, agora.philosophgooglemail.com. Gebühren und Bankverbindgung ent-
nehmen Sie bitte den Modulen "Gebühren" und "Impressum".
Die Veranstaltung wird wiederholt mit Beginn: 22.Januar 2018, montags 19:30 Uhr, 10 Termine à 90 Minuten, Veranstaltungsort, 40223
Düsseldorf, Im Dahlacker 68, Tel.:0163-8911359, E-Mail: Ingeborg Schmitzuni-duesseldorf.de, agora.philosophgooglemail.com.
 

 

   

            Das "Leib-Seele-Problem" in der modernen Philosophie

Trotz Fortschritten in der Entwicklung neuerer philosophischer Methoden und empirischen Wissenschaften wie Neuro-
philosophie, Kognitionswissenschaften, ist das "Leib-Seele-Problem" noch keiner konzeptionellen Lösung zugeführt wor-
den. Wie wir erfahren werden, kann die Philosophie dennoch einen wertvollen Beitrag zur Problemstellung beitragen, ob-
wohl die Fragen an Tiefe und Hartnäckigkeit wie zu Lebzeiten Platons sind. Ist unter "Mentales" unabhängig von der Welt
des "Physischen"? Sind das Organ "Gehirn" und unser "Mentales" identisch? Der "Grundkurs "Philosophie des Geistes",
Bd.2, Das Leib-Seele-Problem", herausgegeben von Thomas Metzinger, will die Debatte um das "Leib-Seele-Pro-blems" re-
konstruieren, die nach dem Erscheinen von Gilbert Ryles Schrift "The Concept of Mind" im Jahre 1949 europaweit einge-
setzt hat. Dabei werden wir mit den neuesten philosophischen Lösungsstrategien dieses Problems vertraut gemacht. Die
Konzepte des Mentalen aus der Philosophiegeschichte von Platon bis Husserl werden uns auch zur kritischen Diskussion
befähigen.
Beginn: 8.Mai 2017, Veranstaltungsort: Im Dahlacker 68, 40223 Düsseldorf,  Tel.: 0163-8911359, E-Mail-Adresse:
Ingeborg.Schmitzuni-duesseldorf.de, agora.philosophgmail.com. Was die Teilnahmebedingungen betrifft, sehen Sie
die Module: Gebühren, Kontakt, Anmeldeformular!
 

 


"Der Fall" oder "Anflug auf New York, 11.September 2001(2015-2016),150x100 cm, Öl auf Leinwand

"Lichttanz", Ballerina "Manuela Lenssen"(2015-2016), 100x50cm, Öl auf Leinwand(verkauft)
20161217_144146-2__Kyoto_Cosmologia_I_Zenbuddhistischer_Steinga
Kyoto, Zenbuddhistischer Steintempel 11.Jh., 90 x 70 cm, Öl auf Leinwand, 2015
_Mount-Fuji-Park__Wasserfaelle__2014-2015
Mount-Fuji-Park, Wasserfälle, 110 x 90cm, Öl auf Leinwand, 2014-2015

                                         Schwerpunkte der Kunstphilosophie
              
                    I.    Renaissance
                    II.   Ästhetische Theorien der Klassik
                    III.  Entwicklung der Moderne,Ende des 19. und Beginn
                          des 20.Jh.s

                                                       

                                                    Aktuell

                       Erwin Panofsky(1892-1968): Gottesman-Lectures, 1952:

              Die Renaissancen der europäischen Kunst: Italienische Malerei des 14.Jh.s:

  Einleitend beschäftigen wir uns kunstgeschichtlich mit der Frage, inwieweit es "Renaissance" überhaupt gibt, und worin

  sie sich von den "Renaissancen" des Mittelalters unterscheidet. Danach wird Ernst Panofskys Rekonstruktion der Ent-

  wicklung einer völlig neuen Malerei in Italien des  14.Jh.s und deren Siegeszug über Frankreich durch ganz Europa vorge-

  stellt und diskutiert. Die "Gottesman-Lectures" von 1952 sind aus Erfahrungen und Erkenntnis heraus entstanden, dass

  Europa mehr denn je der Schaffung ethischer, kultureller und philosophischer Werte bedarf, um aus Kunst, Geschichte

  und Literatur zu lernen. Denn menschliche Angelegenheiten seien so hinter den technischen Fortschritt zurückgefallen,

  dass physische und  moralische Selbstzerstörung mittels jeglicher Art tagtäglich möglich ist.

  Beginn: Freitag, 05.Mai 2017, 18:30 Uhr, Veranstaltungsort: Im Dahlacker 68, 40223 Düsseldorf. Was Gebühren

  betrifft,sehen Sie bitte unter "Kontakte, Gebühren und Impressum!

                                                       Konzept
Jean-Paul Sartre(1905-1980): Kritik der dialektischen Vernunft. 1.Band.
Theorie der gesellschaftlichen Praxis. Reinbek bei Hamburg, 1967.

A:  Aristoteles(384-322 v.Chr.): Begriff der "Dialektik" im "Organon"(Logische Schriften)" als "Theorie der
     Wahrscheinlichkeit".
B:  Jean-Paul Sartres Begriff der "Dialektik": im Verhältnis zu a.)Kants "transzendentaler Dialektik", b.)Hegels
     und Marx "dialektischem Dogmatismus", c.) Friedrich Engels "Naturdialektik".
C:  Jean-Paul Sartres Bestimmung des Umfangs, der Gültigkeit und Grenzen "dialektischer Vernunft".
D:  Jean Paul Sartres "Prolegomena zu den intelligiblen(nur geistig erfaßbaren) Grundlagen einer künftigen,
     strukturell-historischen Anthropologie":
     a.)Bestimmung kritischer Erfahrung: "auto-subjectivation(Selbstbegründung)" der dialektischen Vernunft
         als "Intelligibilität(nur geistige Erfaßbarkeit)",
     b.)Kritische Erfahrung als "Totalität(Allheit des Vielem in Einem)" und praktizierte "Totalisierung(Ver-
         absolutierung von Relativität)",
     c.)Begründung von "politisch-soziologischem(regressiv) und historischen(progressiv) Wissen",
     d.)Was ist Geschichte? Die Differenz von "Erklären" und "Verstehen",
E:  Die Praxis des gesellschaftlichen Individuums als "Totalisierung(Verabsolutierung von Relativität)":
     die Bedürfnisse des Individuums im Verhältnis zur Materialität als Gesamtkomplex: a.)Arbeit,b.)Sprache
     c.)Gewohnheiten des "analytischen Denkens und Sprechens", d.)die menschlichen Beziehungen als Sek-
     toren der Materialität, e.) der Mangel und die produktive Technologie, f.) von der individuellen und kollek-
     tiven Praxis zur ausgebeuteten kosmologischen Materie.
F:  Das  Kollektiv


Infolge von Diskussionen in der Gruppe und des Umfangs von Sartres Entwurfes bleiben partielle Änderungen
vorbehalten! Beginn: 6.Oktober 2017, 19:30 Uhr, "Im Dahlacker 68, 40223 Düsseldorf, 0163-8911359.
    


    

                                                                Philosophie-Aktuell

      Jean-Paul Sartre(1905-1980): Kritik der dialektischen Vernunft.Bd.1, Theorie der gesellschaftlichen Praxis(1960).
  
      Die gegenwärtige politische Situation Europas kann wohl nicht geeigneter sein, um auf der "Agora" Jean-Paul Sar-
      tres letzten großen Entwurf einer politischen Philosophie Europas des 20.Jh.s zur intensiven Lektüre und Diskus-
      sion zu erheben. "Krieg" und der "Terror des Holocaust" haben Jean-Paul Sartres in den 60ziger Jahren des 20.Jh.s
      zur Hinwendung zum Marxismus gebracht. Denn der Marxismus war für ihn zu diesem Zeitpunkt die politische Phi-
      losophie, die es ermöglichte den großen Gegensatz von "Existenz und Wissen des Menschen" zu thematisieren, und
      dieses Thema zu einer strukturell-historischen Anthropologie weiterzuentwicklen. Seine enttäuschenden Erfahrun-
      gen mit dem "real existierenden Sozialismus" hat er in seiner "Metakritik", der "Kritik der dialektischen Vernunft"
      verarbeitet und niedergeschrieben. Die Anlehnung an Immanuel Kants(1724-1804) "Kritik der reinen Vernunft(17
      81)" ist geplant. Denn im Mittelpunkt seiner "Metakritik am Marxismus" stehen, wie bei Kant, die Beziehungen un-
      serer "Vernunft/Rationalität" zur "Gewalt", d.h. den politisch-ethischen Prinzipien unserer Handlungen. Ausgehend
      von den Grundsatzfragen: Gibt es überhaupt eine Wahrheit des Menschen? Gibt es überhaupt eine "dialektische
      Vernunft", die ja der Marxismus beanspruchte zur generellen politisch-ethischen Methode zu entwickeln? Ist die
      positivistische Rationalität der Naturwissenschaft, die sich in Europa seit dem 13.Jh. entwickelte, vielleicht eine
      neue anthropologische Entwicklungsstufe des Menschen? Ist die "Existenz" des Menschen auf sein "Wissen" redu-
      zierbar?  Ist nicht vielmehr beides, "Existenz" und "Wissen" etwas Gewordenes? Die Lektüre und Diskussion der
      "Kritik der dialektischen Vernunft" wird zeigen, ob und inwieweit Sartre diese Fragen zu einer Lösung führen kann.
      Seine Anlehnung an Kant bleibt nicht auf den Titel seines Werkes beschränkt. Wie Kant "metakritisch" beansprucht,
      "Legitimität, Umfang und Grenzen unserer "reinen Vernunft" zu entdecken, beabsichtigt Jean-Paul Sartre in Über-
      nahme der Kantschen kritischen Methode, "dem eigenen Wortlaut nach "Gültigkeit und Grenzen der dialektischen
      Vernunft" zu bestimmen. Somit ist das Thema meines Philosophiekreise im Kern Jean-Paul Sartres "Metakritik" am 
      Marxismus als "Theorie politisch-gesellschaftlichen Handelns" umrissen.
      Beginn der Veranstaltung: 6.Oktober 2017,  19:30 Uhr. Ort: Im Dahlacker 68, 40223 Düsseldorf. Anmeldungmodali-
      täten sind den Modulen: Kontakt, Gebühren und Impressum zu entnehmen.

   

                                                Anmeldung

Hiermit verpflichte ich mich zur Teilnahme an der Veranstaltung im www.agora-philosophiekreis.de zur Thematik

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Beginn:___________________________________________10 Termine á 90 Min._____________________________________________________________

Veranstaltungsort: Im Dahlacker 68, 40223 Düsseldorf, Postfach 10 47 05. Dozentin: Ingeborg Schmitz. Tel :0163-8911359.

Teilnehmerzahl: begrenzt maximal 9. Kursgebühren: 140,00€(Siehe auch unter "Gebühren")!

Anmeldeform: schriftlich postalisch oder per E-Mail: Ingeborg.Schmitzuni-duesseldorf.de.

Anmeldezeitpunkt: Siehe Ausschreibungstext auf www.agora-philosophiekreis.de. Verbuchung: Bis eine Woche vor Veran-

staltungsbeginn!

Bankverbindung: DE943005 0110 00101351 19, SWIFT-BIC: DUSSDEDDXXX, Stadtsparkasse Düsseldorf.

 

Ort/Datum:                                                                                               ___________________________________________________

                                                                                                                   (Unterschrift)

 

 

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Düsseldorf, Eruption, 50 x 60, entstanden Oktober 2009

"Der Fall" oder "Anflug auf New York, 11.September 2001(2015-2016),150x100 cm, Öl auf Leinwand

"Lichttanz", Ballerina "Manuela Lenssen"(2015-2016), 100x50cm, Öl auf Leinwand(verkauft)
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Kyoto, Landleben am Abend(countryside in the evening), 60 x 70 in Öl, entstanden 2011
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Kyoto, "Das Alter(The age)", Kinkakuji, 70 x 90 in Öl, entstanden 2010
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Kyoto, Die Entdeckung(discovery), Ginkakuji, 50 x 60 in Öl, entstanden 2011
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Kyoto, Kalter Morgen, Kinkakuji, 50 x 60 in Öl, entstanden 2010
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Düsseldorf, Eruption, 50 x 60 in Öl, entstanden 2009
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Kyoto, Goldener Tempel(Kinkakuji) im Sonnenaufgang(sunrise), 50 x 60 in Öl, entstanden 2010
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Mount-Fuji, "Fuji-san", Seenlandschaft mit Zen-buddhistischen Klöstern aus dem 11.Jh., 50 x 100 in Öl, entstanden 2012
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Hiroshima, "Steinschrei"(stonecry), 6.August 1945, 60 x 90 in Öl, entstanden 2010
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Kamakura, Großer Amida Buddha, größter freistehender Buddha Ostasiens, südöstlich von Yokohama, 70 x 90 in Öl, entstanden 2013